Getestet: Intels Compute Stick
Quelle: Intel

Getestet: Intels Compute Stick

Intel liefert mit dem Compute Stick einen ausgewachsenen PC in Form eines übergrossen USB-Sticks. Wir haben den Mini-Rechner mit Atom CPU getestet.
16. Juli 2015

     

Intel hat als erster einer Reihe von weiteren Anbietern (unter anderem Archos und Lenovo) einen ausgewachsenen PC verpackt in einen HDMI-Stick vorgestellt – den Intel Compute Stick. "Swiss IT Magazine" hat den Mini-Rechner, der für gerade einmal 169 Franken verkauft wird und mit einem Intel-Atom-Z3735F-Prozessor bestückt ist, für die aktuelle Print-Ausgabe getestet. Das Fazit: Für Office-Anwendungen reicht der Stick durchaus, mit multimedialen Anwendungen wie Videos kann man ihn aber rasch an seine Grenzen bringen. Ausserdem: Ganz so praktisch, wie es den Anschein macht, ist der Stick dann doch nicht. Denn es reicht nicht, ihn einfach in einen HDMI-Port zu stecken. Man braucht Strom in der Nähe, und wenn zusätzlich Peripherie via USB angehängt werden soll, hat man rasch einen Kabelsalat.


Wie der Stick in der Praxis abgeschnitten hat, lesen Abonnenten von "Swiss IT Magazine" in der aktuellen Nummer. Alle anderen können unter diesem Link kostenlos eine Probeausgabe oder noch viel besser gleich ein Abo bestellen, oder aber den Test hier online nachlesen. (mw)


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