Blackberry soll Android-Smartphone planen
Quelle: Blackberry

Blackberry soll Android-Smartphone planen

Jüngsten Gerüchten zufolge soll Blackberry an einem Android-Smartphone mit ausziehbarer Tastatur arbeiten.
12. Juni 2015

     

Blackberry plant, eines seiner kommenden Smartphones mit Googles Android-Betriebssystem anstatt dem hauseigenen OS auszustatten, wie "Reuters" unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen berichtet. Konkret soll es sich dabei um ein Slider-Gerät handeln, das sowohl über eine Touch- als auch über eine ausziehbare physische Tastatur verfügt.


Mit diesem Schritt würde Blackberry eingestehen, dass der Versuch, die Masse für seine überarbeiteten Geräte zu begeistern, gescheitert ist, so "Reuters" weiter. Bislang war man bei Blackberry davon überzeugt, dass man mit seiner Blackberry-10-Smartphone-Linie Apple und den zahlreichen Android-Herstellern wieder Marktanteile abjagen kann. Die jetzige Kehrtwende hin zu Android soll laut der "Reuters"-Quelle Teil von Blackberrys Strategie hin zu Software- und Device-Management sein. Blackberry selbst wollte in einer E-Mail gegenüber "Reuters" keine Stellung zum Gerücht nehmen. (abr)


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Kommentare
@ Herr Müller: Da muss ich Ihnen widersprechen, denn nicht jeder mag diese Touch-Screen-Tastaturen von iOS und Android oder auch WindowsPhone. Und aktuell ist Blackberry der einzige Hersteller, der ein Smartphone mit normaler Tastatur kombiniert mit den Vorteilen eines Touch-Screens anbietet. Diese Kombination ist aus meiner Sicht unschlagbar und gerade auch bezüglich der Datensicherheit: Kanada (Blackberry) ist da wohl noch ein wenig restriktiver als die USA (Apple, Google, Microsoft) bezüglich des Datenschutzes. Dann lieber meine Daten in die Fängen der Kanadier geben, als NSA, CIA etc. in den USA.
Montag, 22. Juni 2015, Andreas Hugentobler

Blackberry wird, wie Nokia in der Versenkung verschwinden. Blackberry hat wie Nokia auch die Zeichen der Zeit nicht wahrhaben wollen und stur an Ihrer Strategie einer physischen Tastatur festgehalten - obwohl ja Apple gezeigt hatte, dass es auch anders geht. Fazit: wer nicht mit der Zeit geht, der geht mit der Zeit.
Freitag, 12. Juni 2015, Peter Müller



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