Intel hat mit der Xeon-E5-2600-v3-Produktefamilie neue Prozessoren vorgestellt, welche sich unter anderem dank Telemetrie- und Wärmesensoren sowie einigen neuen Funktionen als Basis für Software Defined Infrastructure eigenen sollen. So können die auf der 22nm-3D-Tri-Gate-Technologie basierenden Prozessoren beispielsweise mit neuen Monitoring- und Management-Funktionen aufwarten, welche eine schnelle und automatisierte Bereitstellung von Workloads ermöglichen.
Die Prozessoren sollen zudem bis zu 18 Kerne pro Sockel sowie 45 MB Last-Level-Cache bieten – 50 Prozent mehr als noch in der vorherigen Generation. Die Leistungssteigerung soll sich gegenüber den Vorgängern insgesamt auf bis zu 300 Prozent belaufen und es werden pro Server bis zu 70 Prozent mehr virtuelle Maschinen unterstützt. Auch setzt
Intel bei den Xeon E5 2600 v3 erstmals auf DDR4-Speicher, wodurch auch die Leistung bei speicherintensiven Workloads um ein vielfaches gesteigert werden könne. Intel verspricht mehr Leistung bei weniger Stromverbrauch.
Erhältlich sind die Xeon-E5-2600-v3-Prozessoren in 26 unterschiedlichen Konfigurationen. Die Preise liegen dabei zwischen 213 und 2702 Dollar bei einer Abnahme von 1000 Stück. Ausserdem können auch sechs unterschiedliche Varianten des Xeon-E5-1600-v3-Prozessors erworben werden. Diese Prozessoren sind für Workstations konzipiert und kosten ab 295 bis zu 1723 Dollar. Weitere Details zu der neuen Prozessor-Generation findet man auf der
Website des Unternehmens.
(af)