Der April-Patchday von
Microsoft, der am 8. April über die Bühne geht, bringt vier Sicherheits-Updates, wie die Redmonder
melden. Zwei der vier Sicherheits-Bulletins tragen das Prädikat kritisch und beheben Schwachstellen in Office, Office Services, Office Web Apps, Windows und im Internet Explorer. Die Lecks können alle zur Ausführung von Schadcode aus der Ferne missbraucht werden. Zudem wird die
Ende März bekannt gewordene Zero-Day-Lücke in Word und Office behoben, für die es bislang lediglich ein Fix-it-Patch gab. Dieser behebt nicht die eigentliche Schwachstelle, sondern verhindert lediglich, dass betroffene Rich-Text-Dateien geöffnet werden können.
Die weiteren zwei Updates werden als wichtig eingestuft und kümmern sich um Sicherheitslücken in Office und Windows, die ebenfalls die Ausführung von Remote Code ermöglichen.
Der Patchday für den April ist übrigens der letzte, bei welchem Microsoft Sicherheits-Patches für Windows XP und Office 2003 veröffentlicht. Danach endet der Support der Redmonder für diese Produkte.
(abr)