Ende letzte Woche ist eine schwerwiegende Sicherheitslücke in Fritzbox-Routern des deutschen Herstellers
AVM aufgetaucht, die bereits aktiv ausgenutzt wird. Betroffen sind anscheinend alle Fritzbox-Geräte bei denen aktiv der Myfritz-Dienst oder der Fernzugriff eingeschaltet wurde, wird für den Angriff doch der Port 443 genutzt.
In der Zwischenzeit gibt es neue Firmware-Versionen für die meisten betroffenen Modelle – wo es noch kein Update gibt, wird empfohlen, den Port 443 zu schliessen. Da neben den Zugangsdaten möglicherweise weitere Passwörter entwendet wurden, empfiehlt AVM ausserdem dringend, alle mit der Fritzbox zusammenhängenden Passwörter und Zugangsdaten zu erneuern.
Wer herausfinden will, ob sein Router betroffen ist und weitere Details braucht, um sein Gerät zu aktualisieren, findet
hier die nötigen Informationen.
(mv)