IBM will die kognitive Analysetechnik hinter seinem Superrechner Watson kommerzialisieren. Im Rahmen dieser Bemühungen hat Big Blue laut
"Zdnet" bekanntgegeben, zu diesem Zweck unter dem Namen Watson Business Group eine eigene Abteilung auf die Beine zu stellen. Diese Abteilung, die rund 2000 Mitarbeiter umfasst, wird mit insgesamt einer Milliarde Dollar unterstützt. Von dieser Summe fallen rund 100 Millionen Dollar für die Förderung von Start-ups ab, die kognitive Applikationen entwickeln. Geleitet wird die Einheit von Michael Rhodin, früherer Senior Vice President für IBMs Software Solutions Group.
Die Watson Business Group wird in vier Teams aufgeteilt. Während sich ein Team der Forschung und Entwicklung im Bereich Cognitive Computing widmet, ist eine andere Gruppe für die Anpassung der Lösung für neue Branchen verantwortlich. Die anderen beiden Teams kümmern sich derweil um den Support und den Verkauf des Systems.
Verkauft werden soll unter anderem der Cloud Service
IBM Watson Discovery Advisor, der für die Pharmazie sowie die Medien- und Ausbildungsbranche konzipiert ist. Daneben stellt IBM Watson Analytics Advisor zur Verfügung, das von Unternehmen genutzt werden soll.
(af)