Google und LG präsentieren Nexus 5
Quelle: LG

Google und LG präsentieren Nexus 5

Google und LG haben das Nexus 5 vorgestellt und sprechen dabei vom "dünnsten und schnellsten Smartphone", das Google je präsentiert hat. Verkauft wird es für 499 Franken.
1. November 2013

     

Google hat, wie erwartet, gemeinsam mit LG Electronics das Nexus 5 vorgestellt. Das 5-Zoll-Smartphone soll das dünnste und schnellste Gerät von Google bis anhin sein. Das Display des Nexus 5 löst mit 1920x1080 Pixeln auf. Im Inneren arbeitet ein Qualcomm Snapdragon 800 mit vier Kernen und 2,26 GHz. Ebenfalls an Bord sind 2 GB RAM, wahlweise 16 oder 32 GB Speicher sowie eine 8- und eine 1,3-Megapixel-Kamera. Für die Hauptkamera verspricht LG Funktionen wie Langzeitbelichtung, die Funktion Photo Sphere für die Verarbeitung von Serienbildern zu einem nahtlosen 360-Grad-Bild, einen optischen Bildstabilisator und ein verbesserter HDR+-Modus, genauso wie grössere Schärfe und weniger Rauschen. Ebenfalls ist NFC an Bord des 8,6 Millimeter dicken und 130 Gramm schweren Smartphones, und kabelloses Laden wird unterstützt.

Ausserdem ist das Nexus 5 mit Android 4.4 Kitkat bestückt. Der neues OS-Release kommt unter anderem mit einer neuen Wählfunktion, die dem Nutzer automatisch die Personen vorschlägt, die er am liebsten anruft. Die Funktion Caller ID von Google soll derweil eine eingehende Rufnummer automatisch dem passenden Unternehmen zuordnen, selbst wenn dieses nicht in der Kontaktliste gespeichert ist. Ausserdem sollen auch Features wie Google Now und Hangouts verbessert worden sein.


In der Schweiz ist das Gerät ab sofort bei Digitec erhältlich und kostet ohne Vertrag 499 Franken. (mw)



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Kommentare
Ja, kann man kaufen muss man aber nicht. Wer nicht als Beta Tester für Google arbeiten will und nicht immer der erste bei einem Fehlerhaften Software Update sein will, der fährt für gewöhnlich besser mit einem normalen Samsung, HTC, etc. Gerät. Was viele nach wie vor nicht verstehen ist der Sinn hinter den Nexus Geräten. Früher hatte Google eigene Developer Phones und irgendwann dachten sie, es wäre besser Nexus Geräte für alle zu bauen, weil dann Fehler schneller gefunden werden. Erst wenn von den Nexus Geräten nicht mehr zu viele Fehler durch verärgerte Käufer gemeldet werden, dann wird auch bei den Lizenznehmer wie Samsung die Produktion aufgenommen. Deshalb dauert das immer etwas länger, weil die wirklichen Beta/RC Tests erst mit dem Rollout der Nexusgeräte beginnt. Deshalb haben die Nexus Geräte z.B. auch keine Speichererweiterungsmöglichkeiten. Damit muss Google den Abstand zu den Lizenznehmern wahren. Wer also will, der kann sich das kaufen. Es ist preislich äusserst attraktiv bei der gebotenen Leistung. Allerdings nur wenn man bisher gewohnte Komfortfunktionen von den anderen Herstellern nicht mehr haben möchte. Ich persönlich würde mir nie eins kaufen. Da habe ich dann lieber das G2 von LG.
Freitag, 1. November 2013, Marco



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