SBB will Mitarbeiter mit Tablets ausstatten
Quelle: SBB

SBB will Mitarbeiter mit Tablets ausstatten

Die SBB will in Zukunft auf Papier verzichten und die Mitarbeiter mit Tablets und Smartphones ausstatten, die auch privat genutzt werden dürfen. Beschafft werden sollen 20'000 Geräte.
2. Oktober 2013

     

Wie die Plattform "Inside-IT" berichtet, ist bei der SBB das Projekt "Mitarbeitende verbinden" angelaufen. Dieses Projekt habe zum Ziel, Papier bei der SBB so weit wie möglich zu verbannen und stattdessen mit Tablets und Smartphones zu arbeiten. In diesen Tagen soll dazu ein Pilotversuch gestartet werden, wie die SBB gegenüber "Inside-IT" bestätigt haben, und bis Ende 2014 soll das Ziel lauten, dass die Mitarbeiter möglichst ortsunabhängig erreichbar sind. In einer internen Präsentation zum Projekt werde zudem ausdrücklich erwähnt, dass die Geräte sowohl geschäftlich wie auch privat genutzt werden dürfen.


Aktuell werden bei der SBB nun intern Apps entwickelt beziehungsweise getestet, die das papierlose Arbeiten unterstützen sollen. Die Pilotversuche sollen auf Geräten von Samsung laufen. Welche Tablets und Smartphones dann aber endgültig von den SBB-Mitarbeitenden verwendet werden, sei noch nicht entschieden. Eine entsprechende Gerätebeschaffung sei ausgeschrieben worden, Apple und Samsung haben laut "Inside-IT" "gute Karten". Die Rede ist von 12'000 Smartphones und 8000 Tablets, die gekauft werden sollen. Zudem sollen alles in allem 11'000 GSM-R-Handys und Zugpersonalgeräte abgelöst werden. Wie es abschliessend heisst, seien diese Mengenangaben "als Referenzgrösse zu verstehen", die Bestellmengen können noch abweichen und die Beschaffung erstrecke sich teilweise über mehrere Jahre. (mw)


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Kommentare
@Marco Vielleicht sind die Dinger ja verschlüsselt oder laufen nur auf dem SBB-eigenen Netz. Woher willst du denn wissen, was die technischen Hintergründe sind? Erst denken, dann schreiben bzw. Maul aufreissen!
Mittwoch, 2. Oktober 2013, Denker

Ja, es war schon immer eine tolle Idee Geschäft und Privat auf einem Gerät zu vermischen. Die NSA wird es auf jeden Fall freuen, so kommen sie noch leichter an noch mehr Daten und können noch besser Personenprofile erstellen. Es ist toll wie Denkarbeit auf Bundesebene funktioniert und nachher will es wieder keiner gewesen sein...
Mittwoch, 2. Oktober 2013, Marco



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