Erst letzte Woche hat
Microsoft zahlreiche Sicherheitslecks im Internet Explorers gestopft (Swiss IT Magazine
berichtet). Eines ging dabei womöglich unter. Auf jeden Falls haben die Redmonder eine neue
Sicherheitsempfehlung veröffentlicht und warnen darin vor einer sogenannten Zero-Day-Lücke, die die Remotecodeausführung ermöglichen soll. Das heisst, man hat bereits erste gezielte Angriffsversuche beobachten können. Dabei haben es die Hacker anscheinend auf die Versionen 8 und 9 des Browsers abgesehen haben, wobei das Problem angeblich auch alle anderen Ausgaben des Internet Explorers betrifft. Noch gibt es keinen Patch, der automatisch verteilt werden könnte. Bis es soweit ist, empfiehlt Microsoft die Installation eines sogenannten Fix-It-Tools für die Schwachstelle. Das Tool und weitere Details gibt's via das
Security Response Center von Microsoft oder in der angesprochenen Sicherheitsempfehlung.
(mv)