Mit Ubuntu Edge wollte
Canonical ein Smartphone bauen, das die Geräte der Konkurrenz in den Schatten stellen sollte. So war etwa geplant, dass auf dem 4,5-Zoll-Gerät neben Ubuntu Phone auch Android laufen soll. Für die Produktion des Smartphones in Asien war Canonical allerdings auf finanzielle Unterstützung angewiesen und lanciert daher ein Crowdfunding-Projekt. Die Kampagne ist nun aber gescheitert und dies, obwohl Canonical mehr Geld sammelte, als jedes andere Crowdfunding-Projekt in einem Monat bisher. Gebraucht hätte Canonical 32 Millionen Dollar, 12,8 Millionen Dollar konnten schliesslich via Indiegogo gesammelt werden. Wie Ubuntu-Gründer Mark Shuttleworth auf der Plattform
schreibt, ende nun ein verrückter Monat. Man habe Rekorde gebrochen und es sei viel über das Vorhaben gesprochen und geschrieben worden. Der grosse Gewinner der Kampagne sei Ubuntu, das schlussendlich nun von der gesteigerten Aufmerksamkeit profitieren werde. Zudem habe das Vorhaben gezeigt, dass es eine Nachfrage nach Ubuntu-Smartphones gebe.
(abr)