Beim neuen Macbook Air setzt
Apple auf die jüngsten Intel-Prozessoren der "Haswell"-Familie, die sich durch signifikant geringeren Stromverbrauch und deutlich mehr Rechenleistung auszeichnen. Die mobilen Rechner werden mit Intels Core-i5- und Core-i7-Prozessoren verfügbar. Das 13-Zoll-Modell ist damit in der Lage, bis zu zehn Stunden Filme wie iTunes wiederzugeben bei einer maximalen Batterielaufzeit von zwölf Stunden, während der kleinere Bruder mit 11-Zoll-Display während acht Stunden für die Filmewiedergabe genutzt werden kann und eine Akku-Laufzeit von bis zu neun Stunden bietet.
Dazu unterstützt das Macbook Air den aktuellen 802.11ac-Wi-Fi-Standard, womit die Datenübertragungsrate auf bis zu 1,3 Gbit/s gesteigert wird. Entsprechende Airport-Extreme- und Airport Time Capsule-Basisstationen wurden ebenfalls vorgestellt.
Die neuen Macbook bieten weiter durch den Einsatz von Intels HD-Graphics-5000-Grafikprozessor eine um bis zu 40 Prozent höhere Grafikleistung und auch beim neuen Flash-Speicher soll unter dem Strich 45 Prozent mehr Speed resultieren.
Zu den weiteren Features zählen Dual-Mikrofone, Facetime HD Kamera, ein Thunderbolt- sowie zwei USB-3.0-Anschlüsse. Dazu unterstützt das neue Macbook Dual-Displays sowie Video-Mirroring, während auf dem internen Display gleichzeitig die volle native Auflösung zur Verfügung steht.
Das 11-Zoll-Macbook mit einer 1,3-GHz-CPU, 4-GB-RAM und 128 GB Flash-Speicher ist ab sofort für 1149 Franken zu haben, die Version mit 256 GB Flash-Speicher geht ab 1349 Franken über den Tisch.
Das 13-Zoll-Modell mit derselben Ausstattung kostet 1249 respektive 1499 Franken. Weitere Konfigurationsmöglichkeiten ergeben sich durch den Einsatz den mit 1,7 GHz getakteten Core-i7-Prozessor sowie durch die Ausstattung mit 8 GB RAM oder mit 512 GB Flash-Speicher.
Darüber hinaus hat
Apple einen Ausblick auf neue Mac Pros gewährt, die Ende Jahr erhältlich sein werden. Dabei nutzt Apple eine komplett neu entwickelte Desktop-Architektur, wobei das Design entfernt an einen Weinkühler erinnert. Die kommenden Mac-Pros sind mit Intels nächsten Xeon-CPUs mit bis zu zwölf Kernen und GPUs der Dual-Workstation-Klassen ausgestattet. Unter dem Strich soll eine Rechenleistung von bis zu 7 Teraflops resultieren Für die Anbindung von externen Geräten setzt Apple auf die Thunderbolt-2-Schnittstelle, wobei sechs Anschlüsse zur Verfügung gestellt werden. Darüber hinaus kommen beim neuen Mac Pro PCIe-basierte Flash-Speicher-Module und 4-Kanal-ECC-DDR-RAM zum Einsatz.
Der aufgefrischte Mac Pro kommt im Verlauf des Jahres in die Läden, einen konkreten Termin nannte Apple nicht.
(rd)