Gemäss einem Artikel auf "Winfuture" hat
Microsoft die Lizenzbestimmungen für Office 2013 geändert. Demnach gilt eine Endverbraucher-Lizenz nur für den Betrieb auf einem PC und ist an die Hardware des Rechners gebunden. Geht dieser PC nun kaputt oder wird er ersetzt, ist damit auch die Office-Lizenz verloren und der Anwender muss eine neue Lizenz kaufen. Dies gilt auch dann, wenn das Programm auf dem alten PC deinstalliert und auf dem neuen wieder neu installiert wird.
"Winfuture" nennt als Beispiel die Office 2010 Home & Student Edition, wo es in den Lizenzbestimmungen heisse, dass die Lizenz beliebig oft auf ein anderes Gerät übertragen werden darf, allerdings nicht häufiger als ein Mal alle 90 Tage. Wird eine Lizenz übertragen, wird der entsprechende PC zum lizenzierten Gerät. Bei Office 2013 stehe derweil, dass die Lizenz permanent dem lizenzierten Computer zugeordnet ist.
Wie es heisst, wolle Microsoft mit der Umstellung der Endbenutzer-Lizenzverträge dazu bewegen, auf Office 365 umzusteigen. Ob Microsoft tatsächlich prüft, ob bei einer Office-Installation der Lizenzschlüssel bereits auf einer anderen Hardware-Konfiguration eingegeben wurde, ist unklar. Möglich wäre es: Bei der Retail-Version von Windows wird schon länger so verfahren.
(mw)