Leshop-Einkäufe am Bahnhof abholen
Quelle: Leshop

Leshop-Einkäufe am Bahnhof abholen

Künftig sollen online bei der Migros-Tochter Leshop.ch getätigte Einkäufe auch an den Gepäckschaltern der SBB abgeholt werden können. Die SBB und Leshop.ch lancieren ein entsprechendes Pilotprojekt.
14. Dezember 2012

     

Die SBB ist mit dem Online-Supermarkt Leshop.ch eine Partnerschaft eingegangen. Im Rahmen dieser Kooperation wird ein Pilotprojekt an den Bahnhöfen Zürich und Lausanne in Angriff genommen. Dabei können Kunden ihre Einkäufe bei der Migros-Tochter online tätigen und später am Gepäckschalter abholen. Bis Mitternacht des Vortages getätigte Einkäufe stehen in Lausanne von 15 bis 18:45 Uhr und in Zürich von 15 bis 19:45 zur Abholung bereit. Der Dienst steht ab dem 17. Dezember zur Verfügung und ist ausser bei Tiefkühlprodukten kostenlos. Der Mindestbestellwert beträgt 49 Franken.


Mit Leshop.ch Rail will die SBB ihr Dienstleistungsangebot ergänzen. "Wir wollen zusätzliche, nützliche Dienstleistungen für unsere Kundinnen und Kunden schaffen. Wenn der Versuch erfolgreich ist, soll das Angebot ausgebaut werden, sodass Bestellen im Zug und Abholen am selben Tag möglich wird", erklärt SBB-CEO Andreas Meyer. Leshop.ch selbst hat im Oktober mit Leshop.ch Drive bereits ein Abhollager für Autofahrer lanciert (Swiss IT Magazine berichtete). (abr)


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Kommentare
Total plemplem. Da an den meisten Bahnhöfen wie gerade Zürich, sowieso eine Migros ist die bis 21Uhr geöffnet hat.
Freitag, 14. Dezember 2012, Ruppert Rosenbaum

das ist doch völlig paradox. kein mensch muss in zürich oder lausanne esswaren abholen. bis er dort ist, fährt er an vielen migros und coop vorbei. auch die abholzeiten sind ein witz, denn wenn das jemand wirklich braucht, dann deswegen, weil er eben nicht vor 19.00 uhr feierabend hat. da müsste man das schon bis 22.00 uhr abholen können. noch schlimmer ist aber, dass die leute welche in einem gut versorgten gebiet das eigentlich gar nicht brauchen, diejenigen welche aber bis vor einigen jahren auf dem land noch einen migroswagen hatten und eine schlechte infrastruktur vorfinden profitieren davon nicht. also die die sowieso alles haben kriegen mit dem zustellgebiet von leshop noch mehr. diejenigen die keinen migros haben und auf dem land wohnen können werden aber einfach links liegen gelassen. das ganze system müsste umgekehrt sein und die leute bedienen welche keinen migros vor der türe haben.
Freitag, 14. Dezember 2012, Lea



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