Ein
"The Guardian"-Bericht, wonach es eine native
Google Maps App für iOS schwer haben würde, die Zustimmung von
Apple zu bekommen, sorgt derzeit für Aufregung. Demnach zeigen sich Quellen bei Google wenig optimistisch, dass Apple eine Karten-App für iOS von Google bewilligen werde. Des Weiteren berichtet "The Guardian", dass eine entsprechende App allerdings in Entwicklung sei und bis Ende Jahr veröffentlicht werden soll. Allerdings will Google die Entwicklung nur weiter vorantreiben, sollte Apple die App in seinem App Store auch zulassen.
Laut Einschätzung von
"Cnet.com" liegen die Quellen von "The Guardian" allerdings falsch. Zum einen seien ihre Bedenken überbewertet. Denn jeder Entwickler, der seine App in Apples App Store anbieten wolle, mache sich Sorgen über eine mögliche Ablehnung. Das hänge mit Apples undurchsichtigen, immer wieder ändernden Bedingungen zusammen. Zum anderen werde Apple laut "The Guardian" keine Apps zulassen, die besser seien als seine eigenen. Laut "Cnet.com" hat Apple allerdings nach Bekanntwerden des eigenen Maps-Desasters die User sogar dazu aufgefordert, alternatives Kartenmaterial zu nutzen (
Swiss IT Magazine berichtete).
(abr)