cnt
Kim Dotcom will Megaupload-Nachfolger verschlüsseln
Quelle: Kim Dotcom

Kim Dotcom will Megaupload-Nachfolger verschlüsseln

Kim Schmitz aka Kim Dotcom gibt über Twitter Details zu seinem neuen Projekt bekannt: Der Megaupload-Nachfolger soll Mega heissen und verschlüsselte Datentransfers bieten.
6. September 2012

     

Kim Dotcom oder mit bürgerlichem Namen Kim Schmitz hat über Twitter erneut über seine künftigen Pläne geplaudert. Der Nachfolger des wegen Urheberrechtsverletzungen geschlossenen Dienstes Megaupload soll die schlichte Bezeichnung Mega tragen. Die Datentransfers für Streaming Videos, Voice over IP oder Mail sollen allesamt verschlüsselt werden und kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Ziel sei ein einfach nutzbarer Dienst, der die Privatsphäre schützen würde, wie er auf Twitter bekannt gibt: "Das neue Mega bringt Verschlüsselung für die Massen. Keine Installationen, keine Mühen, Privatsphäre per Mausklick für alle Datentransfers."


Im Januar dieses Jahres wurde Kim Dotcom verhaftet und Megaupload wurde eingestellt. Danach meldete sich Dotcom Mitte August wieder zu Wort und kündigte einen Dienst namens Megabox an. Dabei handelt es sich offensichtlich um einen Dienst, der Musiker und Kunden direkt in Kontakt bringen will, um deren Werke zu verbreiten. (rd)


Weitere Artikel zum Thema

Kim Dotcom ist wieder flüssig

30. August 2012 - Damit er seine Gerichts- und Anwaltskosten bestreiten kann, wurde dem Megaupload-Gründer Kim Dotcom wieder Zugriff auf sein Vermögen gewährt.

Durchsuchungsbefehle gegen Kim Dotcom waren illegal

28. Juni 2012 - Der High Court in Neuseeland hat entschieden, dass die Hausdurchsuchung des Megaupload-Betreibers Kim Dotcom rechtswidrig war. Zudem hätten die konfiszierten Festplatten nicht an die US-Behörden weitergereicht werden dürfen.

Megaupload: Zwei weitere Europäer verhaftet

23. Januar 2012 - Nachdem der Filehoster Megaupload letzten Freitag geschlossen und der Gründer Kim Dotcom alias Kim Schmitz verhaftet wurde, sind inzwischen zwei weitere Europäer festgenommen worden. Kim Schmitz bestreitet die Vorwürfe, sich strafbar gemacht zu haben.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Was für Schuhe trug der gestiefelte Kater?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER