Rapidshare hat eine Beta-Version seines kommenden Cloud-Dienstes Rapiddrive veröffentlicht. Rapiddrive erlaubt es, über den Windows Explorer auf die hochgeladenen Daten zuzugreifen. Dazu wird der Rapidshare-Account als virtuelle Festplatte in das System eingebunden. Allerdings werden die Daten nicht synchronisiert, die Software lädt also nur Daten herunter, die vom User angefordert werden. Zudem steht die Online-Festplatte Rapiddrive nur Rapidpro-Kunden zur Verfügung.
Mit der Lancierung von Rapiddrive will
Rapidshare sich von seinem Image als Hoster illegaler Daten befreien und orientiert sich stattdessen an ähnlichen Cloud-Services wie Dropbox oder Google Drive. Aktuell ist Rapiddrive als Beta für Windows-Betriebssysteme ab XP verfügbar, an Versionen für Mac OS und Linux arbeiten die Entwickler noch. Wann die finale Windows-Version auf den Markt kommt, ist noch unklar.
(abr)