Bundesrat verabschiedet Strategie zum Schutz vor Cyber-Risiken

Der Bundesrat hat die nationale Strategie zum Schutz der Schweiz vor Cyber-Risiken gutgeheissen. Die Strategie soll die Cyber-Risiken hierzulande minimieren.
28. Juni 2012

     

Der Bundesrat hat an seiner gestrigen Sitzung die nationale Strategie zum Schutz der Schweiz vor Cyber-Risiken gutgeheissen. Für die Koordination der Umsetzung der Strategie soll im Eidgenössischen Finanzdepartement (EFD) eine Koordinationsstelle geschaffen werden. Mit dem Vorhaben will der Bund laut eigenen Angaben in Zusammenarbeit mit Behörden, Wirtschaft und den Betreibern kritischer Infrastrukturen die Cyber-Risiken minimieren.


Bereits im Dezember 2010 hatte der Bundesrat das Verteidigungsdepartement VBS damit beauftragt, eine nationale Strategie zum Schutz der Schweizer vor Cyber-Risiken zu erarbeiten. Die Massnahmen sollen sich dabei von Risikoanalysen zu kritischen ICT-Infrastrukturen bis zur stärkeren Einbringung der Schweizer Interessen in diesem Bereich auf internationaler Ebene erstrecken. Der Bund setze dazu auf bestehende Strukturen und verzichtet laut eigenen Angaben deshalb auf ein zentrales Steuerungs- und Koordinationsorgan, wie es in anderen Ländern aufgebaut wird. (dv)


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Kommentare
Sehr geehrter Herr Karrer Kennen Sie persöndlich einer dieser Staatsangestellten und deren Lohn? Ansonsten ist Ihre Aussage nicht nur Aussagekräftig sonder eine Annahme ohne Grundlage und schlicht weg falsch. Dann Fragt sich wer keine Ahnung hat. Oder bewerben Sie sich doch als Experte auf eine der nächsten Stellen beim Bund!
Freitag, 29. Juni 2012, Insider

Es gibt nur ein kleines Problem. Der Bundesrat verabschiedet etwas, wovon er keine Ahnung hat. Dabei verlässt er sich auf die Aussage von überbezahlten Staatsangestellten welche ebenfalls nicht gerade als hochkarätige Fachkräfte bezeichnet werden können. Beim kleinsten Angriff sind die nämlich machtlos.
Donnerstag, 28. Juni 2012, Sergio Karrer



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