IBM Schweiz und die Hochschule Luzern für Technik und Architektur haben die Swiss Enterprise Computing Association gegründet. Unter dem Dach dieses Vereins wollen die beiden ab sofort im Bereich der Unternehmens-IT stärker zusammenarbeiten.
In einem ersten Schritt hat
IBM die Hochschule mit einem Grossrechner (IBM System z) ausgestattet. Studentinnen und Studenten der Informatik sollen so ihre Kenntnisse in der Mainframe-Technologie praktisch anwenden und erweitern können. Zudem gibt es im September für Studierende ein neues Erweiterungsmodul namens "Mainframe Topics", das zusammen mit IBM konzipiert wird. Weiter ermöglicht Big Blue den Studentinnen und Studenten kostenlosen Zugang zu IBM-Software und bietet Praktikumsplätze sowie Teilzeitstellen an. Auch bezüglich studentischer Projekt- und Diplomarbeiten sowie anwendungsorientierter Forschung und Entwicklung ist eine engere Zusammenarbeit geplant.
"Die Nachfrage nach gut ausgebildeten IT-Fachkräften bleibt hoch, das sehen wir täglich in unseren Kundenprojekten. Gemeinsam mit der Hochschule Luzern wollen wir deswegen Talente im Enterprise-Computing-Umfeld praxisnah fördern", erklärt Alain Gut, Director Public Sector IBM Schweiz, die Kooperation.
(mv)