Aus der Mitte August in Aussicht gestellten
Abspaltung der Personal Systems Group (PSG) von Hewlett-Packard (HP) wird nichts. Wie
HP in einer Mitteilung verkündet, habe man diverse strategische Alternativen für die PC-Sparte evaluiert und sei zum Schluss gekommen, dass man die Sparte behalten werde. Man habe die strategischen, finanziellen und operationellen Auswirkungen eines Spin-offs der PSG analysiert. Dabei habe sich gezeigt, dass das behalten der Geschäftseinheit richtig sei für die Kunden, Partner, Aktionäre und die Mitarbeiter, erklärt Neu-CEO Meg Whitman (Bild). Die strategische Untersuchung habe unter anderem sichtbar gemacht, dass die Kosten für den Aufbau einer eigeständigen PSG-Firma den Nutzen der Abspaltung übertroffen hätten. Ausserdem sei die PSG zu eng mit anderen HP-Sparten verbunden, als dass eine Trennung möglich wäre.
(abr)