Nach Blitzschlag: Amazon-Cloud noch immer gestört
Quelle: Amazon.de

Nach Blitzschlag: Amazon-Cloud noch immer gestört

Das Cloud-Rechenzentrum von Amazon hat noch immer mit Nachwehen zu kämpfen, nachdem am Sonntagabend ein Transformator in Dublin von einem Blitzschlag getroffen wurde.
11. August 2011

     

Amazon hat es noch immer nicht geschafft, die Daten der Kunden wiederherzustellen, die vom Ausfall des Rechenzentrums in Dublin betroffen waren (Swiss IT Magazine berichtete). Einige Kunden müssen sogar damit rechnen, dass ihre Daten verloren gegangen sind. Schuld dafür sei ein Software-Fehler, der erst jetzt bemerkt wurde. Amazon informierte heute, ein Fehler in der Software habe dazu geführt, dass im "Elastic Block Store" einige Snapshots zu viel gelöscht worden sind. Als wäre das nicht genug, ist gestern auch noch ein Amazon-Rechenzentrum in den USA für kurze Zeit ausgefallen. Zudem kursieren bereits Gerüchte, der Ausfall des Rechenzentrums in Irland könne nicht durch einen Blitzschlag verursacht worden sein, da zu der Zeit in Dublin keine Blitze registriert wurden. (dv)


Weitere Artikel zum Thema

Amazon lanciert den Kindle Cloud Reader

11. August 2011 - Die E-Books von Amazon lassen sich dank einer neuen, HTML5-basierenden Web-Applikation namens Kindle Cloud Reader neu auch direkt im Browser lesen, die speziellen Apps werden also überflüssig. Noch gibt es den Reader allerdings erst für Safari und Chrome. IE- und Firefox-Nutzer müssen noch warten.

Blitzschlag legt Cloud-Rechenzentren von Microsoft und Amazon lahm

8. August 2011 - In Irland hat ein Blitzschlag am Sonntagabend zwei Cloud-Rechenzentren von Amazon und Microsoft lahm gelegt.

Amazon lanciert Virtual Private Cloud

4. August 2011 - Amazons Virtual Private Cloud Service hat seinen Betastatus abgelegt und steht ab sofort allen Unternehmen zur Verfügung.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Welche Farbe hatte Rotkäppchens Kappe?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER