Google bringt eigene Notebooks
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Google bringt eigene Notebooks

Unter dem Namen Chromebooks wird Google Notebooks mit Chrome OS lancieren. Die Geräte können gekauft oder für 28 Dollar pro Monat gemietet werden.
12. Mai 2011

     

Google startet den Frontalangriff aufs PC-Geschäft und hat im Rahmen seiner I/O-Konferenz angekündigt, ins Notebook-Geschäft einzusteigen. Ab Mitte Juni will Google zusammen mit den Partnern Acer und Samsung Notebooks mit Chrome OS anbieten. Die Geräte werden unter dem Namen Chromebooks vermarktet und sollen entweder gekauft oder für 28 Dollar (Unternehmen und Behörden) beziehungsweise 20 Dollar (Schulen) pro Monat gemietet werden können. Privatkunden sollen die Geräte nur kaufen, nicht aber mieten können.


Im Abo-Modell will sich Google um den Austausch gegen ein neues Modell kümmern, sobald das alte Gerät ein bestimmtes Alter erreicht hat. Ausserdem verspricht Google Garantieleistungen sowie Support. Admins sollen die Chromebooks ihres Unternehmens über ein Interface im Web verwalten können.
Zum Kauf werden die Chromebooks ab 350 Dollar angeboten. Dafür erhält der Kunde ein Netbook von Acer mit einer 11,6-Zoll-Diagonale. Ebenfalls verfügbar sein wird ein Gerät von Samsung mit einem 12,1-Zoll-Display, das in einer WLAN-Variante 430 Dollar, in der UMTS-Ausführung 500 Dollar kosten wird. Auf der Chromebook-Seite verspricht Google einiges: Die Geräte sollen in acht Sekunden booten und gebaut sein für die Nutzung im Web. Alle Daten werden in der Cloud gespeichert und sind somit immer und überall verfügbar. Applikationen sollen über den Chrome Web Store heruntergeladen werden können. Die Geräte sollen sich zudem automatisch jeweils beim Start updaten und mit der Zeit laufend optimiert werden. Ebenfalls versprochen wird integrierte Sicherheit.


Die Chromebooks werden ab dem 15. Juni in den USA, Deutschland, Frankreich, Italien, Holland, Spanien und in UK verfügbar sein. Die Schweiz gehört leider nicht zu den Startmärkten. Wann die Geräte hierzulande erscheinen werden, ist noch unklar.
Weitere Informationen zu den Notebooks inklusive Spezifikationen finden sich hier. (mw)



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Kommentare
an Solo: falsch! Cloude Book muss man es nennen! Denn die Daten liegen in der Google Cloud. Auch wenn dank Synchronisation offline gearbeitet werden kann. Ich auf jeden Fall freue mich riesig und bin gespannt. Die Virtualisierten Betas liefen bis jetzt eher schlecht, gaben aber einen Vorgeschmack. Für viele wird Chrome OS eine gute alternative sein die Turbo schnell durchs Netzt flitzt ;-))
Donnerstag, 12. Mai 2011, Salvatore Lagrotteria

Netbooks, nicht Notebooks... An den Spezifikationen die Google für seine Geräte anführt sieht man, dass es sich um "Netbooks" handelt, also nicht um Notebooks. Man sollte also nicht damit rechnen diese Dinger für Videobearbeitung oder andere rechenintensive Anwendungen zu gebrauchen. ...und das "allways-on" Prinzip hat auch seine grosse Schattenseite. Wenn kein Netz verfügbar ist, dann sind auch alle Apps und Daten nicht greifbar. Bei der "kleinen" Festplatte die Verbaut ist muss dies auch als Anschaffungskriterium hinhalten.
Donnerstag, 12. Mai 2011, Solo



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