Die
Document Foundation hat das Open-Source-Büropaket Libreoffice aufgefrischt und in der aktualisierten Version 5.3 vorgestellt. Im Vordergrund der Neuerungen steht ein Redesign der Benutzeroberfläche, die jetzt ähnlich wie Microsofts Bürosuite mit einer Ribbon-artigen Menüführung aufwartet. Die einzelnen Funktionen werden darin gruppiert dargestellt, womit Neulingen der Einstieg in die Anwendungen erleichtert werden soll. Die neuen Menüs werden allerdings nicht standardmässig angezeigt, sondern müssen via Aktivierung der "Experimentellen Funktionen" in den erweiterten Optionen initialisiert werden.
Weitere Neuerungen betreffen einen neuen abgesicherten Modus, der bei der Problemanalyse zur Seite steht und den Start ohne Extensions ermöglicht. Dazu werden in den Kontextmenüs neu die betreffenden Tastaturkürzel angezeigt und eine neue Layout-Engine sorgt über alle Plattformen hinweg für ein konsistentes Text-Layout. Eine detaillierte Auflistung sämtlicher Neuerungen stellen die Macher in einem
Blog-Beitrag bereit.
Mit Libreoffice 5.3 stellt die Document Foundation zudem erstmals Libreoffice Online vor. Dabei handelt es sich um einen Server-Service, der zusammen mit einem SSL-Zertikat und Cloud-Speicher das Einrichten einer Online-Version der Libreoffice-Anwendungen ermöglicht. Die jüngste Version des Quellcodes von Libreoffice Online wird als
Docker-Image zur Verfügung gestellt.
Die Windows-Version von Libreoffice steht wie immer in unserer Freeware-Library zum
Download zur Verfügung.
(rd)
(Quelle: Document Foundation)
(Quelle: Document Foundation)
(Quelle: Document Foundation)
(Quelle: Document Foundation)
(Quelle: Document Foundation)