Anlässlich des World Backup Day hat
Kroll Ontrack die Ergebnisse einer Befragung von Datenrettungskunden veröffentlicht. Von den 642 befragten Kunden aus den USA, Europa und Asien gaben 64 Prozent an, berufliche Daten verloren zu haben und 36 Prozent erklärten, sie hätten schon im privaten Umfeld Datenverluste erlitten. Für die Datensicherung verwendeten 59 Prozent eine externe Festplatte, 15 Prozent eine Cloud-Lösung und 10 Prozent ein Tape-Backup. 35 Prozent der Studienteilnehmer gaben an, über gar keine Backup-Lösung zu verfügen.
Von den 59 Prozent, die ihre Daten via externe Harddisk sicherten, wurden folgende Gründe für den Datenverlust genannt:
- Die externe Disk war nur sporadisch angeschlossen und das Backup wurde nicht automatisiert.
- Der PC war zur vorgegebenen Backup-Zeit ausgeschaltet.
- Die Backup-Software war fehlerhaft.
- Es existierte nicht genug Speicherplatz.
- Das Backup-Profil hat nicht das ganze Gerät abgedeckt.
- Die Datei ging schon vor dem Backup verloren.
(rd)