Die Stadt Lausanne prüft offenbar die Einführung von Linux-Arbeitsplatz-PCs und hat zu Testzwecken fünf Rechner beim Unternehmen Why Open Computing bestellt. Wie aus der
Pressemeldung der Stadt weiter hervorgeht, wird derzeit bei den Arbeitsplätzen fast ausschliesslich auf Windows sowie weitere Microsoft-Produkte wie Office gesetzt, was "die Migration zu einem freien und nachhaltigen Arbeitsplatz" bremsen würde.
Trotz der 10-jährigen Einführungszeit in München und dem Projektabbruch im Kanton Solothurn habe der Organisations- und Informatikdienst der Stadt beschlossen, ein Pilotprojekt mit fünf Arbeitsplätzen zu starten. Der Support soll vom Rechner-Zulieferer Why Open Computing besorgt werden.
Die Verantwortlichen gehen davon aus, dass ein ausschliesslich mit Open-Source-Software betriebener Arbeitsplatz "umfangreiche Ersparnisse " und die "verlängerte Lebensdauer der Maschinen einen ökologischen sowie auch finanziellen Gewinn" mit sich bringen würden.
(rd)