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Android ist Top-Ziel für Cyber-Kriminelle
Quelle: G Data

Android ist Top-Ziel für Cyber-Kriminelle

Googles Android-Plattform entwickelt sich je länger je mehr zum Nummer-1-Ziel für Cyber-Kriminelle. Allein im ersten Halbjahr 2013 stieg die Zahl der entdeckten Schadcodes gegenüber Vorjahr um 180 Prozent.
13. August 2013

     

Wie der jüngste Mobile Malware Report von G Data belegt, wurden in den ersten sechs Monaten des Jahres 519'095 neue Schaddateien für Googles Mobile-Betriebssystem Android registriert. Gegenüber der Vorjahresperiode entspricht dies einem Plus von 180 Prozent. Die Zahl der Schädlingsfamilien verdoppelte sich im selben Zeitraum auf 454.

Der Löwenanteil von 68 Prozent entfiel in der ersten Jahreshälfte auf Trojanische Pferde. Wie die Studienverfasser ausserdem festhalten, setzen die Angreifer vermehrt auch auf eine komplexe Verschleierung der Schadcodes, um Analysen zu erschweren. Darüber hinaus kommen offenbar immer mehr Malware-Bausätze zum Einsatz, die es auch weniger versierten Kriminellen ermöglicht, Schadcodes zu erstellen.


Was die weitere Entwicklung betrifft, rechnet man bei G Data mit einer Verdreifachung der Android-Malware in der zweiten Jahreshälfte. (rd)


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Kommentare
welch ein blödsinn wenn facebook sniffer etc bei den virenwächtern mit alarmen ausschlagen aber bei den regierungsschnüffelprogrammen auf der white list stehen..diese vierenwächter fahren ein zweigleisiges spielchen und manchmal fährt man ohne diese besser als mit.
Mittwoch, 14. August 2013, sensimillia

Man sollte bei so einem Bericht festhalten, dass es sich dabei erstens um ein offenes System handelt und zweitens nur illegal aus dem Web herunter geladene Apps betrifft und nicht die im Playstore von Google.
Mittwoch, 14. August 2013, Marco



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