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Schluss mit Gratis-Google-Apps fürs Business
Quelle: Google

Schluss mit Gratis-Google-Apps fürs Business

Google Apps für Unternehmen gibt es per sofort nur noch in einer kostenpflichten Version. Für Privatanwender steht der Service nach wie vor kostenfrei zur Verfügung.
7. Dezember 2012

     

Wie Google im offiziellen Enterprise Blog mitteilt, kommt bei den Google Apps per sofort ein neues Preismodell zum Zug. Für neue Unternehmenskunden steht fortan nur noch eine kostenpflichtige Version zur Verfügung. Diese kostet pro Anwender 50 Dollar beziehungsweise 40 Euro pro Jahr. Die Kunden erhalten dafür eine 25-Gigabyte-Inbox sowie eine Verfügbarkeitsgarantie von 99,9 Prozent, was in etwa einer maximalen Downtime von gut 8 Stunden pro Jahr entspricht. Ebenfalls im Servicepaket enthalten ist ein 24-Stunden-Support für alle Belange.


Das neue Modell gilt nicht für bestehende Geschäftskunden, welche bis anhin auf die Gratis-Version gesetzt haben. Ob und wann sich für sie Änderungen ergeben, wurde nicht bekanntgegeben. Ebenfalls ausgenommen von der Neuregelung sind Schulen und Universitäten, die ebenfalls weiterhin die kostenfreie Version nutzen können. Für Privatpersonen wird weiterhin die Gratis-Version angeboten, wobei die Erstellung eines persönlichen Google-Kontos vorausgesetzt wird. (rd)



Kommentare
Sorry liebe Leute, aber da habt ihr euch gründlich vertan mit diesem Artikel. Schlecht. Fakt ist, dass das Google Apps Standard Paket (Free) per sofort nicht mehr angeboten wird. Per sofort fertig Schluss. Geile Leistung von Google. Als Privatperson oder Gruppe von Privatpersonen hat man künftig bei Google alleine die Möglichkeit, mit lauter einzelnen Gmail-Accts zu arbeiten. Aber das ist bei weitem nicht das gleiche wie GoogleApps - viel reduzierter. Google Apps gibts ab sofort nur noch für Business, Gov und Edu - aber für massig Geld. Glück hat, wer schon Google Apps Standard hat: Für Bestandskunden läuft das Programm (noch) weiter - aber ich bin zu 100% sicher, dass bis in 3 Jahren alle Kunden rausgeekelt wurden .... Eine enttäuschende Leistung von Google, weil sie an der Werbung in der Gratisversion auch ihre $$$ machten. "Don't be evil" - ROFL!
Sonntag, 9. Dezember 2012, Daniel Christinat



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