Quelle: Zalando
Harsche Kritik an Arbeitsbedingungen bei Zalando
Der Online-Händler Zalando muss massive Kritik wegen miserabler Arbeitsbedingungen einstecken. Die Rede ist von menschenunwürdigen Bedingungen.
30. Juli 2012
Der deutsche Online-Händler Zalando ist in Deutschland ins Visier der Öffentlichkeit geraten. In einem Beitrag der Sendung "ZDF Zoom" mit dem Titel "Gnadenlos billig" wird von Arbeitsbedingungen berichtet, die menschenunwürdig seien. Nachdem dem "ZDF"-Reporter ein Interview untersagt wird, lässt dieser einen Lockvogel anonym bei Zalando anstellen – über eine Zeitarbeitsfirma für einen Mindest-Stundenlohn von 7 Euro.
Dieser berichtet beispielsweise davon, dass es Zalando-Mitarbeitern verboten ist, während der Arbeitszeit von siebeneinhalb Stunden zu sitzen, oder dass es für mehrere Hundert Mitarbeiter lediglich einen Toiletten-Container gibt, der mitten in der Halle stehe und verschmutzt sei. Das Gros der Mitarbeiter würde aus Polen kommen, um bei Zalando zu arbeiten, heisst es weiter. Ausserdem würde Zalando mit Schnupperpraktikanten arbeiten, die tagelang kostenlos arbeiten würden, ohne dann aber einen Job zu erhalten.
Der komplette, halbstündige Beitrag kann hier angesehen werden. (mw)
Dieser berichtet beispielsweise davon, dass es Zalando-Mitarbeitern verboten ist, während der Arbeitszeit von siebeneinhalb Stunden zu sitzen, oder dass es für mehrere Hundert Mitarbeiter lediglich einen Toiletten-Container gibt, der mitten in der Halle stehe und verschmutzt sei. Das Gros der Mitarbeiter würde aus Polen kommen, um bei Zalando zu arbeiten, heisst es weiter. Ausserdem würde Zalando mit Schnupperpraktikanten arbeiten, die tagelang kostenlos arbeiten würden, ohne dann aber einen Job zu erhalten.
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