In Gespräch mit dem
"Guardian" über seine erst kürzlich lancierte Biographie hat Microsoft-Mitgründer Paul Allen (Bild) gegen Bill Gates geschossen. Demnach soll Allen in den ersten acht Jahren von
Microsoft für die Ideen gesorgt haben, während Gates lediglich die Umsetzbarkeit dieser analysiert habe. Seine Ideen seien der Schlüssel gewesen, ist Allen überzeugt. Gates hingegen habe sich um Verkauft, Marketing und Personal gekümmert, weshalb man sich gut ergänzt habe. Zudem beschuldigt Allen Gates als auch den aktuellen Microsoft-Chef Steve Ballmer, sie hätten ihn 1982 nach einer Krebserkrankung aus dem Unternehmen drängen wollen. Schlussendlich habe er aus diesem Grund 1983 die Redmonder verlassen.
(abr)