Das IT-Beratungshaus Experton Group hat herausgefunden, dass aktuell sehr viele Unternehmen noch auf eine alte Office-Software setzen. Knapp 60 Prozent der Firmen mit mehr als 100 PC-Arbeitsplätzen setzen gemäss der Untersuchung auf Office-Lösungen, die mindestens fünf Jahre alt sind.
Es gibt laut dem Beratungshaus vier Gründe, weshalb das so ist und Unternehmen so lange an ihren bestehenden Systemen festhalten. Zum einen habe man Angst vor dem Aufwand, den eine Umstellung mit sich bringt, sowohl in finanzieller als auch personeller Hinsicht. Weiter sehe man vielerorts keine Vorteile und keinen Nutzen durch die Einführung einer neueren Version der Office-Software. Und schliesslich spielen laut der Experton Group auch das fehlende Wissen über Lizenzverträge und darin eventuell enthaltene kostenlose Upgrades sowie die Gewohnheit in Unternehmen, also die Angst vor Veränderungen, eine Rolle.
(mv)
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