Letzte Plätze für Nintendo, Philips und Microsoft

Greenpeace hat den sechsten "Guide to Greener Electronics" veröffentlicht.
28. November 2007

     

Gestern ist der neue "Guide to Greener Electronics" von Greenpeace erschienen, eine Rangliste, in der die Umweltschutz-Bemühungen von Elektronik-Herstellern bewertet werden. Unter die Lupe genommen hat Greenpeace wiederum den Einsatz von giftigen Chemikalien und Stoffen sowie die Recycling-Bemühungen. Zum ersten Mal hat man, neben Handy- und PC- auch Fernseher- und Game-Konsolen-Hersteller unter die Lupe genommen. Das Resultat: Nintendo schneidet sehr schlecht ab. Als erstes Unternehmen überhaupt erreicht es 0 von 10 möglichen Punkten. Nur ein bisschen besser sieht es für Microsoft (2,7) und Philips (2) aus. Laut Greenpeace bestehe bei diesen dreien, die neu sind im Guide, dafür ein grosses Steigerungspotential. An der Spitze der Rangliste liegen Sony Ericsson und Samsung, die Nokia abgelöst haben. Der finnische Handy-Hersteller wurde auf Platz neun strafversetzt, weil man wie Motorola (Rang 14) angekündigte Rücknahmeprogramme nicht umgesetzt haben soll. (mv)


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