AMD stellt Spider-Plattform vor

AMD hat seine neuen Phenom-Prozessoren lanciert. Allerdings weisen alle bisher gefertigten noch einen Bug auf.
19. November 2007

     

AMD beziehungsweise die AMD-Grafiksparte ATI hat vor kurzem mit dem Radeon HD 3800 eine neue Generation von Grafikchips lanciert. Sie sind ein Teil der neuen Spider-Plattform, die AMD Ende letzte Woche in Warschau vorstellte. In ihr arbeiten neben den Grafikkarten Chipsätze der 700er-Serie und Vierkern-Phenom-Prozessoren. Zum Einsatz kamen die Modelle Phenom 9600 (2,3 GHz) und Phenom 9500 (2,2 GHz), deren Preise auch gleich veröffentlicht wurden. Der 9500er soll 169 Euro kosten (OEM, 1000 Stück), der 9600er 190 Euro. Mainboards mit dem 770-Chipsatz soll es bereits ab 109 Euro geben. Sie sollen ab sofort erhältlich sein. Warten muss man noch auf den Phenom 9700. Er soll Anfang 2008 auf den Markt kommen, ebenso wie der Phenom FX, mit dem AMD eigentlich Intel Paroli bieten wollte. Alle bisher fertigen Phenoms haben übrigens noch einen Bug im Transaction Lookaside Buffer (TLB) des L3-Caches. Er soll laut AMD nur unter sehr seltenen Lastfällen auftreten und entspricht den Fehlern im "Barcelona"-Chip. (mv)


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