Energiesparende Geräte im Haushalt und Glühbirnen sind heute beliebte Themen bei Politikern und Umweltschutzverbänden. Immer noch kaum Anklang findet derweil das CO2-neutrale Arbeiten am Computer. Dabei verursacht ein 24 Stunden lang betriebener Rechner 2,16 Kilogramm CO2, wie das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) herausgefunden hat. Der direkte Stromverbrauch ist allerdings nur ein Faktor, ein anderer ist die Hardware selbst. Im Innern eines Computers stecken mehr als 700 verschiedene, überwiegend schwer recyclebare Rohstoffe. Aber auch der CO2-Ausstoss, der durch die Herstellung, der Transport und die Entsorgung von alten Geräten entstehen, ist nicht unerheblich. Wieso und wie auch Social Networks oder der Microblogging-Dienst Twitter dem Klima schaden, lesen Sie hier.
(abr)